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Hirsauer Männer sind auf den Punkt top fit Volle Hütte auf dem Wimberg / Landesligafinale vom Gastgeber geprägt Von Christoph Bay TSV Hirsau - SG Ober-/Unterhausen II 28:24 (13:8). Mit Trainer Wiegmann lief das Abstiegsduell, er hatte einen Messebesuch abgebrochen. Und Alexander Gall saß auf der Bank, er wollte unbedingt sein Scherflein beitragen. Seine Operation ist erst sieben Wochen her, doch er fühlte sich fit. Dies gab der Hirsauer Mannschaft die zuletzt vermisste Sicherheit in Abwehr und Angriff, zudem zeigten sich alle TSV-Spieler vom Anpfiff weg hoch konzentriert. Es wurden geplante Aktionen gespielt, über die Außen Norbert Kost und Markus Nass sowie von Rückraumschütze Christoph Scholz die wichtigen Tore erzielt. Und als Alex Gall auf dem Feld stand, brachen alle Dämme: Bis zur Halbzeit wurde ein entscheidender 13:8-Vorsprung herausgeholt. Im zweiten Durchgang blieben die Hirsauer konzentriert, bauten den Vorsprung bis zum 24:13 in der 50. Minute aus. Die SGO gab sich nicht geschlagen. Der Vorsprung würde reichen, dies war den TSV-Spielern klar, aber die Kräfte ließen stark nach. Die SG Ober-/Unterhausen holte auf, witterte beim 26:20 in der 56. Minute Morgenluft. Es reichte aber nicht, um heranzurücken. TSV Hirsau: Jürgen Kost und Sven Arnold im Tor; Markus Nass (4), Christoph Scholz (3), Norbert Kost (3), Erik Märkle, Carsten Berkemer (1), Alexander Gall (9/2), Martin Weiss (2), Peter Rentschler, Ralf Illg (3/1) und Jochen Ayasse (3). Siebenmeter 6/3:8/6; Zeitstrafen 8:8.
Pressebericht der SG Ober/Unterhausen :
Im entscheidenden Spiel Nerven gezeigt ! Am Samstag spielte die 2. der SG gegen den TSV Hirsau . Im letzten regulären Saisonspiel hatte man die große Chance mit einem Sieg die Relegation zu vermeiden. Zu Beginn des Spiels war die Partie sehr ausgeglichen und es ging richtig zur Sache. Das beim Handball eigentlich 14 Spieler auf dem Feld stehen war eigentlich kaum feststellbar, denn zahlreiche Zeitstrafen und eine Rote Karte ließen meist eine Mannschaft in Überzahl spielen. Kurze Zeit waren nur 3 Akteure der SG auf dem Feld. Nach dem 6:6 nahm die SG sich eine entscheidende Auszeit in der überhaupt nichts klappte. Zwei Minuten vor Ende der ersten Halbzeit stand es plötzlich 13:6. Zur Halbzeit konnte man jedoch 13:8 verkürzen. Dass es „nur“ ein 7-tore Rückstand wurde, war insbesondere Torhüter Klein zu verdanken. In der Pause puschte sich Mannschaft hoch und ging sehr engagiert in die 2. Halbzeit. Es wurde dreimal der Ball erkämpft, welche jedoch unglücklich wieder verloren gingen. Als Hirsau seinen Vorsprung weiter ausbaute wurde die Mannschaft total verunsichert und jeder Versuch sich nochmals aufzubäumen wurde von den Hirsauern schon im Keim erstickt. Insbesondere der gegnerische Torhüter hatte einen super Tag erwischt und machte uns das Leben schwer. Auch das Glück war eindeutig auf Hirsauer Seite. Zahlreiche Pfosten/Lattentreffer sprangen gegen unseren Torhüter und von dort ins Tor. Ebenfalls fielen abgeblockte Bälle meist einem frei stehenden Hirsauer in die Hände. Beim abschließenden Schaulauf der Hirsauer konnte man noch auf 28:24 verkürzen, ein Sieg war aber ab der 45. Minute nicht mehr möglich. Nun muss die SG in den sauren Apfel beißen und sich durch die Relegation quälen. Es bleibt zu hoffen, dass jede noch vorhandene Energie in den letzten Kampf dieser Saison eingebracht wird und uns die Zuschauer weiter so toll wie am Wochenende unterstützen werden. Die Relegationsgegner werden voraussichtlich die Mannschaften HC Staufer Bad Wimpfen, TSV Neuhausen/Fildern 2 und der TV Treffelhausen. Die Termine werden noch bekannt gegeben.
Im Landesliga-Finale brennt gar nichts an Starkes TSV-Frauenteam (lupo). TSV Hirsau - TG Trossingen 24:15 (12:10). Doch etwas nervös waren die Hirsauer Frauen in dieses den möglichen Abstieg entscheidende Duell gegangen. Zu Sorge lag aber in keiner Phase der Partie ein Grund vor, denn die Abwehr stand sicher. Die Trossinger Mannschaft hatte nur eine torgefährliche Spielerin, die dem TSV im Hinrundenspiel mit 15 Toren den Knock-out versetzt hatte. Diesmal wurde sie eng gedeckt, damit waren die Trossinger im Angriff sehr harmlos. Bis zur Halbzeit zeigte die doch deutliche Überlegenheit noch nicht die großen Früchte, weil sich der TSV-Angriff, die Trossinger deckten im Mittelbereich sehr offensiv, etwas schwer tat. Dies änderte sich nach der Pause grundlegend, innerhalb 15 Minuten wurde ein klares 19:12 herausgeschossen. Dass der Abstand nicht noch größer war, verhinderte das Gebälk, so trafen Nicole Gall, Carolin Mienhardt und Silke Nothacker nur die Torlatte. Spätestens beim 22:14 in der 51. Minute war die Sache gelaufen, doch an Stelle von Ruhe kam plötzlich Hektik ins Spiel. Da waren auf beiden Seiten Fehlpässe zu sehen, es gab die eine oder andere Zeitstrafe, weil die Aktionen zu sehr zum Körper gerichtet waren. Am Ausgang änderte dies allerdings nichts. Jetzt muss die TG Trossingen eine Partie gegen die HSG Schönbuch austragen, um ein mögliches Relegationsspiel zu vermeiden. Beide Mannschaften stehen im direkten Vergleich gleichauf, das kommt auch nicht alle Tage vor. Der TSV Hirsau hat dafür mit einem Platz in der oberen Tabellenhälfte abgeschlossen. TSV Hirsau: Sonja Otto und Stefanie Berkemer im Tor; Stefanie Gall (8/6), Silke Nothacker (1/1), Michaela Mienhardt (3), Tanja Zwilling (2), Sabrina Reich (1), Carina Hammes (1), Andrea Hesse (1), Carolin Mienhardt (1), Nicole Gall (2) und Simone Mienhardt (3).
Drei Vereine ziehen nun an einem Strang SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell Von Christoph Bay Mit vereinten Kräften ist im Saalbau Weiss die SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell ins Taufbad gehoben worden. Mit Walter Stutz hatten die Verantwortlichen der drei Stammvereine einen Moderator gefunden, der als langjähriger Aktiver beim TSV Hirsau diese Spielgemeinschaft schon seit vielen Jahren gewünscht hatte. Es mache doch Sinn, im Sinne des Handballsports die Kräfte zu bündeln. Für die vielfältigen Positionen, die zu besetzen waren, hatte eine Mannschaft aus Mitgliedern der drei Stammvereine bereits ein Team gefunden und auch vorgeschlagen. Bei den verschiedenen Wahlgängen, die vorgeschrieben sind, hat es durchgehend einheitlich hohe Voten gegeben, erster Chef der neuen Spielgemeinschaft ist Martin Weiß-Andrae. Ein kleineres Problem war die Namensgebung, die von den Stimmberechtigten, von den drei Vereinen TSV Calw, TSV Hirsau und HV Bad Liebenzell waren 76 Mitglieder in den Saalbau Weiss gekommen, mit einer Zweidrittelmehrheit entschieden worden ist. Zur Debatte standen SG oder HSG mit den Ortsnamen: einmal Calw/Hirsau/Liebenzell oder Hirsau/Calw/Liebenzell, wobei der Liebenzeller Bürgermeister Bäuerle den Wunsch geäußert hatte, das Bad nicht zu unterschlagen. Eine Hirsauer Mehrheit im Gremium ergab den klaren Zuschlag für die Version SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell, die Stimmenverteilung: 45:22 bei 7 Enthaltungen. Der Wunsch nach einem neutralen Namen, der sowohl im Sprach- als auch im Schriftgebrauch keinen fast endlosen Wurm darstellt, fand keine Mehrheit. Vorgeschlagen von Gerd Wiegel war eine SG Unteres Nagoldtal. Geführt wird die neue Spielgemeinschaft von Martin Weiß-Andrae, Aktiver im Landesligateam des TSV Hirsau, das um den Klassenerhalt noch kämpfen muss. Zweite Vorsitzende sind Klaus-Peter Palme und Erwin Keller, die Kasse führt Dirk Pfeffer. Geteilt ist die Position des Spielwarts, gewählt worden sind Jürgen Kost und Jürgen Keller. Als Jugendwartin fungiert Claudia Mohrlock, Wolfgang Lutz obliegt die Verantwortung des Schriftführeramtes. Beisitzer: Sonja Otto, Stefanie Berkemer, Andreas Rohr, Annemarie Lange, Werner Gräf, Uwe Ayasse und Carsten Berkemer.
1. Vorsitzender
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Martin Weiß-Andrae
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2. Vorsitzende
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Erwin Keller
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Klaus-Peter Palme
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Kassier
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Dirk Pfeffer
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Spielwart
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Jürgen Kost und Jürgen Keller
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Jugendwartin
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Claudia Mohrlock
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Schriftführer
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Wolfgang Lutz
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Schiedsrichterwart
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Sonja Otto
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Frauenwartin
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Stefanie Berkemer
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Männerwart
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Andreas Rohr
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Seniorinnenwartin
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Annemarie Lange
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Seniorenwart
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Werner Gräf und Uwe Ayasse
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Wirtschaftsführer
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Carsten Berkemer
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TSV Hirsau - TG Trossingen (Samstag 17.30 Uhr). Mit zwei Siegen gegen Landesliga-Spitzenteams haben sich die TSV-Frauen fast schon aus dem Abstiegssumpf gezogen. Nach einer miserablen Runde mit viel Verletzungspech hat sich die Mannschaft von Trainer Alexander Gall zusammengerauft und sich eine gute Position fürs Finale erarbeitet. Ein Grund für den Aufschwung ist sicher die Rückkehr Nicole Gall, sie hat sehr lange verletzungsbedingt ausgesetzt. Allerdings muss das Team als solches gelobt werden, denn ohne mannschaftliche Geschlossenheit wäre der Umschwung nicht möglich gewesen. Brisant ist das jetzige Spiel für beide, sollten die Trossinger verlieren, können sie bei entsprechendem Ausgang der anderen Partien in den Abstiegssog geraten.
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